Neue Köpfe beim AAV
Delegiertenversammlung des AAV wählt neue Mitglieder in Vorstand und weitere Verbandsgremien
Drei neue Projekte in Bielefeld, Gevelsberg und Mönchengladbach in den Maßnahmenplan aufgenommen
Auf ihrer Versammlung am 21.11.2019 in Hattingen wählten die Delegierten des AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Prof. Dr. Jens Utermann in den AAV-Vorstand. Utermann, der im NRW-Umweltministerium das Referat „Bodenschutz und Altlasten, Deponien“ leitet, rückt für den im Sommer 2019 aus Altersgründen ausgeschiedenen Thomas Buch (ebenfalls Umweltministerium) in das Gremium nach. Der ausgewiesene Bodenkundler Utermann wechselte im Mai 2017 vom Umweltbundesamt in Dessau an den Rhein in das Ministerium nach Düsseldorf.
Darüber hinaus wählten die Delegierten zum Teil als Ersatz für ausgeschiedene Mitglieder:
- Henk Brockmeyer von der BEG Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW mbH,
- Peter Haumann vom Kreis Recklinghausen sowie
- Bernd Derksen von 3M Deutschland GmbH
in die Kommission für Altlasten und Bodenschutz, die damit insgesamt 18 Mitglieder umfasst.
Nachbesetzung bei den Delegierten
Eine Reihe von Nachbenennungen wurde auch für die Delegiertenversammlung notwendig. Die nachbenannten Delegierten treten zunächst in die verbleibende Amtszeit der bisherigen Delegierten bzw. Ersatzdelegierten ein, die mit Ablauf des 20.11.2023 endet. Die „neuen“ Delegierten sind in der folgenden Tabelle entsprechend bezeichnet. Die Delegiertenversammlung hat damit insgesamt 39 Mitglieder.
Delegierte(r) |
Persönlich zugeordnete(r) |
Dr. Peter Queitsch |
Neu: Martin Stiller |
Dr. Marco Kuhn |
Neu: Dr. Andrea Garrelmann |
Neu: Hans-Jörg Lieberoth-Leden |
Neu: Dr. Sibylle Pawlowski |
Dr. Tatjana Dullau |
Neu: Frank Schmitz |
Neu: Bram D´Hondt |
N. N. |
Raimund Hamacher |
Neu: Dr. Jörn-Cristoph Schmidt-Reinhold |
Neu: Dr. Marion Schulte |
Neu: Ditmar Nachtigal |
Drei neue Projekte im Maßnahmenplan
Die Delegiertenversammlung beschloss außerdem, drei neue Projekte in den Maßnahmenplan 2020 des AAV aufzunehmen, der nun insgesamt 60 laufende Projekte umfasst. Diese neuen Projekte sind:
- LHKW-Schaden Krefelder Straße in Mönchengladbach
- Ehemaliger Chemikalienhandel Wülfing in Gevelsberg
- Klärschlammablagerung Rabenhof in Bielefeld
Mit den zehn Projekten aus dem noch bis 2021 laufenden Sonder-Förderprogramm „Brachflächenmobilisierung für dauerhaften Wohnraum“ bearbeiten die Experten in der AAV-Geschäftsstelle nun insgesamt 70 Projekte. Ein Projekt aus diesem Programm konnte bereits im Sommer 2019 erfolgreich abgeschlossen werden. Es handelt sich um den ehemaligen Standort einer Kläranlage in Sendenhorst.